In einer Welt ohne Grenzen brauchen wir Künstler ohne Grenzen, welche die universelle Sprache des tiefen Sinnes sprechen.
Gheorghe Fikl (geboren im Jahr 1968, in Timisoara, Rumänien) ist einer der originellsten und zum Nachdenken anregendsten zeitgenössischen Künstler Rumäniens, fest etabliert als Meister des Neobarock.
Gheorghe Fikl zählt zu den beeindruckendsten postkommunistischen rumänischen Künstlern, was das grosse Interesse der Kunstsammler an seinen Werken und die Wertschätzung seines Marktpreises betrifft. Er studierte an der Kunstuniversität in Cluj und an der neugegründeten Kunstuniversität in seiner Heimatstadt Timisoara; seine Abschlussarbeit aus dem Jahre 1998 ist seitdem dauerhaft an der Universität ausgestellt.
Auf Initiative von Professor Romul Nutiu begann Fikl seine akademische Ausbildung auf dem Gebiet des Experiments und der Installation, aus welcher sich sowohl konzept- als auch ausführungsmässig hochoriginelle Mixed-Media-Arbeiten ergaben.
Seine umfangreiche Auseinandersetzung mit der underground-dadaistischen Herangehensweise, bei der er sich durch die zufällige Assoziation von gefundenen Objekten, Drucken, malerischen Interventionen, Fotografie, usw. auszeichnete, führte ihn allmählich zu einem besonderen Interesse an der Realisierung auffälliger, unerwarteter Kompositionen, die den Beobachter durch den kraftvollen Kontrast der assoziierten Elemente destabilisieren.
Diese neue Ästhetik wurde bald Fikls Markenzeichen und gewann ihm die Aufmerksamkeit der Kritiker und Sammler in Rumänien, wo er sich eines ungeheuren Erfolges erfreute. Darauf folgten mehrere Einzelausstellungen in Luxemburg, New York, Lissabon und London, welche sein Werk einem weltweiten Publikum zu eröffnen begann.
Seine Ausstellung beim Ajuda Nationalmuseum in Lissabon, im Jahre 2017 stellte für ihn einen Wendepunkt dar, angesichts dessen, dass sie den Künstler in einem internationalen Kontext hoher Visibilität zur Geltung brachte, in einem Kunstraum, welcher Werke von Joanna Vasconcelos geführt hatte, und gleich nach Fikls Veranstaltung, eine neue Ausstellung von Joan Miro zeigen sollte.
Die Werke von Gheorghe Fikl sind inzwischen zu einem bedeutenden Bestandteil der privaten Sammlungen in Rumänien, den Vereinigten Staaten, Portugal, Frankreich, Italien, Andorra, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und Grossbritannien geworden – einschliesslich jener des Prinzen von Wales, der Siebenbürgischen Sammlung, der Bonte Stiftung, der Maria Nobrega Stiftung und der Gordon Watson Sammlung.
Fikls Werke sind inzwischen zu einem Bestandteil bedeutender privaten Sammlungen in Rumänien, den Vereinigten Staaten, Portugal, Frankreich, Italien, Andorra, Luxemburg, Deutschland, der Schweiz und Grossbritannien geworden.
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